BORA-hansgrohe

BORA - hansgrohe

Gemeinsam mit Red Bull gibt BORA - hansgrohe heute Patrick Casey und Anatol Friedl als Sieger der Red Bull Junior Brothers bekannt. Red Bull Junior Brothers ist ein globales Talentscouting-Programm, mit dem Ziel die nächste Generation von Profi-Radfahrern zu identifizieren.&nbsp;Patrick aus Irland und Anatol aus Österreich erhalten einen Vertrag mit dem U19-Team von BORA-hansgrohe, dem Team Auto Eder, sowie eine Partnerschaft mit Red Bull. Beide Fahrer zeigten eine beeindruckende Form beim Performance Camp, an dem sie zusammen mit 15 anderen Kandidaten teilnahmen. Sie freuen sich nun darauf, im Team Auto Eder von den Besten zu lernen.&nbsp;&nbsp;„Es ist schon immer mein Ziel gewesen, Profi zu werden. Im Alter von vier Jahren fuhr ich schon Rad, und es ist wirklich alles, was ich jemals machen wollte. Die Chance, die sich mir dank der Red Bull Junior Brothers bietet, ist absolut lebensverändernd, denn jetzt habe ich die Möglichkeit meinen Traum zu verwirklichen." - Patrick Casey&nbsp;„Ich habe im Alter von vier Jahren mit dem Radfahren begonnen, und damals war es nur zum Spaß. Als ich dann älter wurde, war mir klar, dass der Radsport das ist, was ich machen will, und dass ich ihn professionell ausüben möchte. Ich bin überglücklich, dass ich ausgewählt wurde und weiß, dass ich auf dem richtigen Weg bin, ein erfolgreiches Leben als Profiradsportler führen zu können." - Anatol Friedl&nbsp;„Patrick und Anatol besitzen ein natürliches Talent und was uns wirklich beeindruckt hat, war ihre unglaubliche Entschlossenheit und Ausdauer. Man kann sehen, dass sie wirklich motiviert sind und die Leidenschaft und den Antrieb besitzen um auch erfolgreich zu werden. Dies hat unsere Entscheidung wirklich einfacher gemacht. Radsport ist kein leichter Sport, er erfordert Mut und Ausdauer, und Patrick und Anatol besitzen solche Eigenschaften." - Dr. Christian Schrot, Leiter Scouting &amp; Entwicklung bei BORA - hansgrohe&nbsp;&nbsp;Foto: Joerg Mitter/Red Bull Content Pool

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Together with Red Bull, BORA – hansgrohe today announces Patrick Casey and Anatol Friedl as the winners of the Red Bull Junior Brothers, a global talent scouting program aimed at finding the next generation of professional road cyclists.&nbsp;&nbsp;Patrick, from Ireland, and Anatol, from Austria, will receive a contract with BORA – hansgrohe’s U19 team, Team Auto Eder, as well as a Red Bull athlete partnership deal. Both young riders showed impressive form at the performance camp that they attended alongside 15 other candidates. They now look forward to learning from the very best at Team Auto Eder.&nbsp;&nbsp;&nbsp;“A goal of mine has always been to turn pro. I’ve been cycling since I was 4 years old and it’s really all I’ve ever wanted to do. To be given this opportunity thanks to Red Bull Junior Brothers is absolutely life changing for me because now I get to actually give this a go.” – Patrick Casey&nbsp;“I started cycling at the age of four and back then it was just for fun. As I’ve gotten older, I realised cycling was all I wanted to do and to pursue it professionally. I’m overwhelmed to have been chosen and know I’m on the right path to successfully living and training as a professional cyclist.” - Anatol Friedl&nbsp;“Patrick and Anatol showcased all round natural talent as individuals and one thing that really impressed us was their incredible determination and stamina. You can see they really want this and have the passion and drive to make it happen so it made our decision really easy. Cycling is not an easy sport, it takes guts and grit and that’s something that Patrick and Anatol have.” - Dr. Christian Schrot, Head of Scouting &amp; Development at BORA – hansgrohe&nbsp;Photo: Joerg Mitter/Red Bull Content Pool

BORA – hansgrohe and Red Bull announce the two winners of the Red Bull Junior Brothers program

BORA – hansgrohe und Red Bull geben die zwei Sieger der Red Bull Junior Brothers bekannt

Nachdem er aufgrund einer Sturzverletzung weite Teile der Saison verpasst hatte, feiert der Schweizer Youngster ein Happy End zum Saisonende. Für das Team Auto Eder ist seine Goldmedaille der dritte nationale Meistertitel in diesem Jahr.Der erste Saisonsieg im allerletzten Rennen – bei den diesjährigen Schweizer Meisterschaften im Einzelzeitfahren feierte Nicolas Bialon vom Team Auto Eder sein persönliches Happy End. Auf dem 15,6 Kilometer langen Titelrennen der U19 rund um Gansingen hatte der 16-Jährige die schnellsten Beine und verwies mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 50,6 Kilometern pro Stunde seine Landsmänner Luca Bühlmann (+ 0:28 Minuten) und Simon Wirz (+ 1:08 Minuten) auf die Plätze.Für Bialon war der Sieg dabei eine ganz besondere Genugtuung. Nach einem schweren Sturz im April hatte der Schweizer, der seine erste Saison in der Junioren-Kategorie bestreitet, mehrere Monate pausieren müssen. Erst Ende Juli konnte er ins Renngeschehen zurückkehren – seitdem ging es mit seiner Form stetig bergauf. Der Schweizer Meistertitel im Einzelzeitfahren ist nun sein erster Erfolg in der U19.Bialons Sieg bessert damit die Jahresbilanz des Team Auto Eder weiter auf. Neben den beiden Meistertiteln von Kryštof Král (Tschechien, Straßenrennen) und Paul Fietzke (Deutschland, Straßenrennen) ist Bialons Titel nun die dritte Goldmedaille bei nationalen Meisterschaften für die Junioren-Equipe von BORA-hansgrohe.Ergebnis1 BIALON Nicolas 18:44 Minuten 2 BÜHLMANN Luca + 0:28 Minuten 3 WIRZ Simon &nbsp;+ 1:03 MinutenStimmen„Ich bin sehr happy über diesen Sieg – insbesondere, nach dieser schwierigen Saison. Nach einem guten Jahresstart stürzte ich beim italienischen Rennen Coppa Montes im April schwer. Danach konnte ich zwei Monate überhaupt nicht trainieren, sodass ich einige Zeit gebraucht habe, um wieder in Form zu kommen. Der Meistertitel ist dementsprechend die Belohnung für einen langen Weg zurück – und auch eine Bestätigung für mich, dass ich nach einer schweren Verletzung wieder zu 100 Prozent zurückkommen kann.“ – Nicolas Bialon„Ein toller Saisonabschluss mit einem weiteren nationalen Meistertitel. Nach seinem schweren Sturz im Frühjahr freue ich mich sehr für Nicolas, dass er zum Saisonende eine Topleistung zeigen und bereits in seinem für die Junioren-Kategorie vergleichsweise jungen Alter den Titel holen konnte.“ – Dr. Christian Schrot, Sportlicher Leiter

Nicolas Bialon becomes Swiss ITT champion

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After missing large parts of the season due to an injury, the Swiss youngster celebrates a joyful season-ending. For Team Auto Eder, his gold medal is the third national title this year.The first win of the season in the very last race – at this year’s Swiss ITT Championships, Nicolas Bialon from Team Auto Eder celebrated a personal happy ending. In the 15.6-kilometre U19 title race around Gansingen, the 16-year-old had the fastest legs and, with an average speed of 50.6 kilometres per hour, relegated his fellow countrymen Luca Bühlmann (+ 0:28 minutes) and Simon Wirz (+ 1:08 minutes) to second and third place.For Bialon, the victory was a very special achievement. After a serious crash in April, the Swiss, who is competing in his first season in the U19 category, had to take a break for several months. It was not until the end of July that he was able to return to racing. However, since then, his form has been steadily improving. The Swiss championship title in the individual time trial marks his first win as a U19 rider.Bialon’s victory further improves Team Auto Eder’s annual balance sheet. In addition to the two championship titles of Kryštof Král (Czech Republic, road race) and Paul Fietzke (Germany, road race), Bialon’s title is now the third gold medal at national championships for the junior team of BORA-hansgrohe.Result1 BIALON Nicolas 18:44 minutes 2 BÜHLMANN Luca + 0:28 minutes 3 WIRZ Simon &nbsp;+ 1:03 minutesQuotes“I am very happy about this victory - especially after such a difficult season. After a good start to the year, I crashed heavily in the Italian race Coppa Montes in April. After that, I couldn’t train at all for two months, so it took me some time to get back into shape. Accordingly, the championship title is the reward for a long way back – and also a confirmation for me that I can come back to 100 per cent after a bad injury.” - Nicolas Bialon“A great end to the season with another national championship title. After his bad fall in spring, I am very happy for Nicolas that he was able to show a top performance at the end of the season and win the title.” - Dr. Christian Schrot, Sports Director

Nicolas Bialon is Swiss ITT champion

Nicolas Bialon wird Schweizer Meister im Einzelzeitfahren

Welche Einflüsse haben externe Faktoren auf das Training?Es ist sehr wichtig, Faktoren außerhalb des Radsports zu berücksichtigen.&nbsp;Zu diesen Faktoren zählen die Familie und das soziale Umfeld. Einen großen Einfluss hat die Art und Weise, wie der Sportler das Training an einem bestimmten Tag oder in einer Woche angeht. Wenn der Sportler super motiviert ist, sich gut fühlt und auch alle Aspekte seines Privatlebens gut laufen, wird er immer eine gute Trainingseinheit oder eine gute Trainingswoche abliefern. Äußere Faktoren, seien sie nun positiv oder negativ, können sich so natürlich erheblich auf das Training auswirken. Eine stressige Woche z. B. ausgelöst durch Familienprobleme kann sich schlecht auf das Training am nächsten Tag auswirken.&nbsp;&nbsp;Was bereitet dir als Coach die größte Freude an deiner Arbeit? Und was kann dich frustrieren?Was gibt mir die größte Befriedigung? Die Fortschritte und die Freude der Athleten am Training und an den Rennen motivieren mich natürlich. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um einen Helfer handelt oder einen Fahrer der Rennen oder sogar Grand Tours gewinnt. Solange ein Athlet seine Leistung verbessert und Fortschritte macht, bin ich froh und zufrieden mit dem, was ich erreicht&nbsp; habe. Was mich hingegen frustriert, sind Athleten, die glauben, alles zu wissen, nie ihre Einstellung in Frage stellen und nicht gewillt sind Probleme zu diskutieren oder Neues aufzunehmen.&nbsp;&nbsp;<figure class="image"><img src="https://bora-hansgrohe-cms.s3.eu-central-1.amazonaws.com/20230915_MW_Vuelta_Stage19_08159_2e371ec78e.jpg"></figure>&nbsp;Warum sind Ruhe- und Entlastungstage so wichtig im Radsport?&nbsp;Ruhe und Erholung gehören für mich wahrscheinlich zu den wichtigsten Parametern im Training eines Sportlers. Wenn man sich nicht ausruht oder erholt, kann sich der Körper nicht von den Strapazen regenerieren und an die aktuelle Trainingsbelastung anpassen. Einigen Sportlern fällt es jedoch schwer, dies zu erkennen. Sie sehen oft nicht die Vorteile, wenn sie für einen Tag mal nicht trainieren und befürchten Rückschläge bei ihren Trainingsfortschritten. Aber das ist nicht der Fall, denn in der Regel erfolgt eine positive Anpassung an das Training während einer Ruhephase. Für mich ist dies daher ein wichtiges Element im Trainingsprogramm eines jeden Sportlers.&nbsp;Welche Rolle spielt das Indoor-Training? Gibt es Vor- und Nachteile und was sollte man dabei beachten?Indoor Cycling kann ein wichtiger Bestandteil eines Trainingsprogramms darstellen. Wenn ein Sportler z. B. verletzt ist und nicht draußen trainieren kann, ist es ein wirklich gutes Tool, um wieder fit zu werden, da er in einer sehr kontrollierten Umgebung trainieren kann. Es gibt aber auch andere Möglichkeiten die Vorteile eines Smart-Trainers zu nutzen. So z.B. kann man die Sitzposition und Körperhaltung auf der Zeitfahrmaschine besser optimieren. Allerdings gibt es auch einige Nachteile. Bei einem solchen Training kann man kein realistisches Gefühl dafür bekommen, wie sich das Rad draußen auf der Straße oder während eines Rennens verhält. Man befindet sich in einer virtuellen Welt, sodass sich die Erfahrung auf einem Smart-Trainer nicht wirklich auf die Außenwelt übertragen lässt. Z.B. &nbsp;rasante Abfahrten lassen sich nicht simulieren und so kann Indoor Cycling eine Fahrt in freier Natur nicht ersetzen. Ich habe festgestellt, dass Fahrer, die viel auf Online-Plattformen trainieren, zwar über die nötige Power verfügen, aber dass es ihnen an den Grundlagen fehlt, wie z. B. an Fahrtechniken und dem Umgang mit dem Rennrad. Online-Plattformen haben Vorteile in bestimmten Situationen, aber ich glaube, dass sie auch einen negativen Effekt auf einen Athleten haben können.&nbsp;Fotos: Matthis Waetzel

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What are some of the small things that have a big impact in training, which may not necessarily be immediately obvious?Big impact variables would be how the&nbsp;athlete's approach to that day's training or to that week's training is or had gone. If they are&nbsp;super motivated and they are feeling good and all aspects of their private life are going well too, you'll always get a good training session or a good training week out of&nbsp;that athlete. Having external factors, be they positive or negative,&nbsp;can certainly have a significant impact on training. If a rider is experiencing family problems, their level of training is never going to be that good.&nbsp;&nbsp;As a coach what gives you the greatest job satisfaction? And what can frustrate you?What gives me the most satisfaction? It’s definitely seeing an athlete’s progress and happiness with training and racing. It doesn’t matter whether they are purely a domestique who carries bottles, if they are feeling fantastic having their nose in the wind and they're seeing improvements in themselves physically, or if they’re a rider who’s&nbsp;winning a race or winning a Grand Tour. That feeling is the same for every rider as long as that athlete progresses and is happy, then I am happy and this really&nbsp;gives me complete satisfaction in what I am doing. On the other hand, what frustrates me is a lazy athlete or an athlete who thinks he knows everything, questions everything&nbsp;and isn't open to discussion&nbsp;or education. They are often their own worst enemy.&nbsp;<figure class="image"><img src="https://bora-hansgrohe-cms.s3.eu-central-1.amazonaws.com/20230915_MW_Vuelta_Stage19_08159_d31b1c3af7.jpg"></figure>&nbsp;Explain the importance of rest and recovery.&nbsp;Rest and recovery are probably, for me, some of the most vital metrics in any athlete's training. If you don't rest or you don't recover, you can’t adapt from your current training load and stimulus. However, it is hard for some athletes to rest. They don't often see the benefits and think if they have a day off that&nbsp;they go backwards when actually they won’t. It is during a rest period when typically your adaptation from training occurs. So for me, it is probably the most important metric in an athlete’s training program.&nbsp;What are the roles and benefits of indoor training, in the overall picture of structured training? Any traps or pitfalls athletes must watch out for there?Indoor training definitely has its place, and it has its benefits. For example, if an athlete is injured and they can’t go outside, it’s a really good tool to get&nbsp;back to fitness and back to health, as they need to train&nbsp;in a very controlled environment. You can also do other things indoors like focussing on TT&nbsp;positioning. However, there are also&nbsp;some pitfalls. With indoor training, you can’t get a realistic feel of being out riding, how the bike reacts outdoors in the natural environment and situations.&nbsp;You are in such a controlled environment that the experience&nbsp;overall&nbsp;doesn't really transfer to the outside world. If you need to go downhill&nbsp;at speed,&nbsp;you need to actually experience that in&nbsp;real life as opposed to only riding indoors. What I’ve seen is that a lot of these guys who are&nbsp;coming off online platforms have the power, which is fantastic, but they lack the basics such as bunch riding skills and bike handling. So while indoor training is good and has&nbsp;benefits, I do feel that&nbsp;too much of it can have a negative effect on a rider.&nbsp;Photos: Matthis Waetzel

Interview with John Wakefield, Coach at BORA-hansgrohe (Part 2)

John Wakefield, Coach bei BORA - hansgrohe, im Interview (Teil 2)

Mit zahlreichen Top-Erfolgen hat die Junioren-Equipe des WorldTeams BORA-hansgrohe einmal mehr ihre Ausnahmestellung im internationalen Junioren-Radsport untermauert. Entsprechend zufrieden fällt die Saisonbilanz aus.Zwölf Siege auf UCI-Level, zahlreiche Medaillen bei Nationalen Meisterschaften und Silber bei der Rad-Weltmeisterschaft – die Erfolgsliste des Team Auto Eder in der Saison 2023 kann sich sehen lassen. Dementsprechend positiv fällt auch die Saisonbilanz der Raublinger Nachwuchs-Radsportmannschaft aus: Wie schon in den vergangenen beiden Jahren war man eines der besten U19-Teams im internationalen Junioren-Radsport – und durfte sich von Saisonbeginn Ende März bis zum Saisonabschluss Ende September über zahlreiche Topresultate freuen.Bereits im April gelang der U19-Equipe des WorldTeams BORA-hansgrohe ein herausragender Erfolg, als man durch Paul Fietzke (Deutschland), Theodor August Clemmensen (Dänemark) und Martin Bárta (Tschechien) einen Dreifachsieg in der Gesamtwertung der renommierten Cottbuser Junioren-Rundfahrt holte und zudem durch Karl Kurits (Estland), Paul Fietzke und Martin Bárta alle vier Etappen für sich entschied. Weitere nennenswerte Erfolge sind zudem die Tagessiege durch Kryštof Král (Tschechien) bei der Friedensfahrt der Junioren und dem Eroica-Junioren-Cup. Hoch einzuschätzen sind zudem Clemmensens zweiter Platz beim renommierten Eintagesrennen Gent-Wevelgem sowie der vierte Rang von Paul Fietzke beim Klassiker Paris-Roubaix.Stark fällt auch die Bilanz bei nationalen und internationalen Meisterschaften aus: Paul Fietzke, Kryštof Král, Karl Kurits, Tamás Hancz (Ungarn) und Duarte Marivoet (Belgien) holten jeweils die Silbermedaille bei den Zeitfahrtitelkämpfen ihrer Länder. Kryštof Král und Paul Fietzke gewannen zudem die Straßenmeisterschaften ihrer Nationen. Letzterem gelang dabei der wohl größte Erfolg für das Team Auto Eder in diesem Jahr: Bei den Rad-Weltmeisterschaften in Schottland Anfang August durfte sich Fietzke nach einem überragenden Rennen über die Silbermedaille im Straßenrennen freuen.Die Sportler des Team Auto Eder freuen sich nun über die Winterpause, ehe Anfang November die Vorbereitungen auf die neue Saison starten.Zitate„Das Team Auto Eder hat einmal mehr gezeigt, dass es zu den besten U19-Mannschaften der Welt gehört. Insbesondere der Vize-Weltmeistertitel auf der Straße durch Paul Fietzke war ein herausragender Erfolg. Dass wir nach dem WM-Titel von Emil Herzog im vergangenen Jahr auch in diesem Jahr eine WM-Medaille eingefahren konnten, ist zudem eine Bestätigung für unsere kontinuierliche Nachwuchsarbeit auf höchstem Niveau. Daran wollen wir in der kommenden Saison anknüpfen.“ – Ralph Denk, Manager BORA-hansgrohe„Das war wieder eine sehr erfolgreiche Saison mit vielen Siegen und dem Vize-Weltmeistertitel on top. Wir können mit unseren Leistungen daher definitiv sehr zufrieden sein. Besonders freut mich, dass uns das mit einem sehr jungen Kader gelungen ist. Die meisten unserer acht Fahrer gehören schließlich noch dem jüngeren der beiden U19-Jahrgänge an – das macht mich optimistisch für die kommende Saison. Jetzt geht es für die Sportler aber zuerst in die verdiente Winterpause.“ – Christian Schrot, Sportlicher Leiter

Das Team Auto Eder hat bei der Rad-WM große Ziele.

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BORA-hansgrohe’s U19 team has once again underlined its exceptional position in international junior cycling with numerous top results.Twelve victories at UCI level, numerous medals at national championships and silver at the world championships - Team Auto Eder's record in the 2023 season is impressive. Accordingly, the team's season summary is also positive: As in the past two years, they were one of the best U19 teams in international junior cycling - and from the beginning of the season at the end of March to the end of the season at the end of September, they were able to score numerous top results.Already in April, the U19 team of the WorldTeam BORA-hansgrohe achieved an outstanding success when Paul Fietzke (Germany), Theodor August Clemmensen (Denmark) and Martin Bárta (Czech Republic) took a triple victory in the overall classification of the renowned Cottbus Junior Tour and also won all four stages through Karl Kurits (Estonia), Paul Fietzke and Martin Bárta. Other notable successes include the stage wins by Kryštof Král (Czech Republic) in the Junior Peace Race and the Eroica Junior Cup. Clemmensen's second place in the renowned one-day race Gent-Wevelgem and Paul Fietzke's fourth place in the classic Paris-Roubaix are also notable.The team's record in national and international championships is equally impressive: Paul Fietzke, Kryštof Král, Karl Kurits, Tamás Hancz (Hungary) and Duarte Marivoet (Belgium) each won the silver medal at their countries' time trial championships. Kryštof Král and Paul Fietzke also won the road championships of their nations. The latter achieved probably the greatest success for Team Auto Eder this year: at the Cycling World Championships in Scotland at the beginning of August, Fietzke was able to claim the silver medal in the road race after an outstanding race.The Team Auto Eder athletes are now looking forward to the winter break before starting with their preparations for the new season at the beginning of November.Quotes“Team Auto Eder has once again shown that it is one of the best U19 teams in the world. In particular, the vice world championship title on the road by Paul Fietzke was an outstanding success. The fact that we were able to win a World Championship medal this year after Emil Herzog's World Championship title last year is also a confirmation of our continuous youth work at the highest level. We want to build on this in the coming season.” – Ralph Denk, Manager BORA-hansgrohe“This was another very successful season with many victories and the vice world championship title on top. We can definitely be very satisfied with our performance. I am especially pleased that we managed to do this with a very young squad. After all, most of our eight riders still belong to the younger of the two U19 age groups - that makes me optimistic for the coming season. But now it's time for the athletes to take a well-deserved winter break.” – Christian Schrot, Sporting Director

World Championship Silver Medal Caps Off Successful Season for Team Auto Eder

WM-Silber als Krönung – Team Auto Eder zieht positives Saisonfazit

Wir sprachen kürzlich mit John Wakefield über seine Rolle als Coach bei BORA - hansgrohe.&nbsp;Erzähl uns ein wenig über dich und wie du zum Profiradsport gekommen bist?&nbsp;Ich komme ursprünglich aus Kapstadt in Südafrika. Ich bin dort geboren und aufgewachsen, bin aber seit vier Jahren in Girona, Spanien, ansässig. Ich bin eigentlich über den Motocross-Sport zum Coaching gekommen, aber während meiner sportlichen Laufbahn hat mir das Training von Montag bis Freitag immer mehr Spaß gemacht als die eigentlichen Rennen am Wochenende. Nachdem ich mich bei einem Rennen verletzte hatte, musste ich den Motocross aufgeben und so begann ich mit Coaching. Nach meinem Unfall fuhr ich viel Rad in der Reha und da ich keine Motocross-Rennen mehr fahren konnte, wechselte ich zum Radsport. Dadurch lernte ich meinen jetzigen Geschäftspartner und sehr guten Freund kennen, der im Radsport- und Sportleistungsbereich sehr engagiert war, und wir gründeten gemeinsam ein Coaching-Unternehmen. Wir hatten viel Erfolg damit und erhielten die Gelegenheit, mit einem WorldTour Team zusammenzuarbeiten.&nbsp;&nbsp;Wie sieht das typische Trainingspensum für einen Fahrer im Team aus und wie unterscheiden sich die Trainingsprogramme je nach Fahrertyp?Das Trainingspensum ist natürlich für jeden Athleten anders. Man muss verstehen, was der Athlet in Bezug auf Belastbarkeit, Ausdauer und Leistungsfähigkeit tolerieren kann, und sein Trainingsprogramm auf Grundlage seiner sportlichen Daten und seines Profils als Fahrers festlegen. Nehmen wir als Beispiel einen Bergfahrer/GC-Fahrer wie Cian Uijtdebroeks. Sein Training ist natürlich ganz anders als das von Nico Denz, der eher ein Rouleur ist, ein Edelhelfer, ein starker Fahrer in den mittleren Bergen, der auch sehr gut aus einer kleinen Gruppe heraus sprinten kann. Sein Training ist also auf seine ganz spezielle Rolle und seine Aufgabe im Team abgestimmt. Cian zum Beispiel ist jemand, der, obwohl noch sehr jung, eine sehr, sehr hohe Trainingsbelastung wegstecken kann. Und sein Training ist mehr auf das Ziel ausgerichtet, sich als Klassementfahrer weiterzuentwickeln. Jeder Fahrer kann seine Leistungsfähigkeit erhöhen, also geht es darum, zu erkennen, was nötig ist, und seine Trainingseinheiten dementsprechend anzupassen. Wie man so schön sagt: "Trainiere den Athleten", denn die Trainingsmethoden und das Pensum müssen individuell auf den Athleten abgestimmt werden.&nbsp;&nbsp;<figure class="image"><img src="https://bora-hansgrohe-cms.s3.eu-central-1.amazonaws.com/20230916_MW_Vuelta_Stage20_08923_34956c3f04.jpg"></figure>&nbsp;Welche physiologischen Faktoren sind deiner Meinung nach entscheidend für den Erfolg eines Fahrers im modernen Radsport?Das ist eine gute Frage. Was die physiologischen Faktoren betrifft, so hat sich der Radsport meiner Meinung nach in den letzten fünf Jahren verändert. Ich glaube, dass es hier zwei sehr wichtige Faktoren gibt. Erstens muss der Sportler eine gewisse mentale Stärke besitzen, denn die Rennen werden heute vom Start bis zum Ziel sehr hart und sehr offensiv gefahren. Der andere Faktor betrifft den Erholungsprozess, der für einen Athleten sehr wichtig ist. Die Fähigkeit, sich vom Training und Rennen zu erholen, ist besonders bei Etappenrennen oder während der Klassiker-Saison von entscheidender Bedeutung. Ich würde diese beiden Faktoren als sehr wichtig für einen Athleten im heutigen Radsport bezeichnen.&nbsp;Die mentale Stärke und Belastbarkeit eines Athleten werden immer wichtiger. Welche Ratschläge gibst du deinen Radsportlern?Mentale Stärke und Belastbarkeit sind heute im Radsport sehr wichtig. Ich glaube, dass derjenige gewinnt, der am meisten leiden kann. Ich versuche, die Fahrer dazu zu bringen, dass sie Leiden im Radsport als etwas Positives ansehen. Radsportler&nbsp;müssen große Schmerzen ertragen, sich überwinden, um zu siegen. Dafür ist auch mentale Stärke nötig, aber die lässt sich nur bis zu einem gewissen Grad trainieren. Letztlich besitzt man diese mentale Belastbarkeit oder nicht.&nbsp;&nbsp;Du begleitest die Fahrer bei Rennen und bist bei Trainingslagern dabei, aber du arbeitest auch von zu Hause aus mit ihnen zusammen. Wie bleibst du in Kontakt mit deinen Athleten, analysierst Daten und gibst ihnen Feedback?Ich bleibe oft per Telefon oder auf Messenger-Plattformen mit ihnen in Verbindung. Wenn es um detaillierte Informationen oder um eine kurze Nachricht geht, geschieht dies über WhatsApp oder iMessage. Nachdem ich eine Analyse durchgeführt habe, schicke ich die Auswertung den Fahrern per E-Mail. Innerhalb des Teams benutzen wir die Plattform Today's Plan. Alle Leistungsdaten der Fahrer werden dort hochgeladen, sodass wir sie analysieren und ein Trainingspensum festlegen können. Wir erfassen auch Daten von einer Leistungsabnahme durch Ermüdung. Ich führe normalerweise alle 7 bis 10 Tage diesbezüglich Messungen durch. Die Kenntnis dieser Werte ist für ein angemessenes und effektives Training essenziell. Dadurch erhalte ich einen Gesamtüberblick über das Wohlbefinden des Athleten. Die Daten geben mir Aufschluss über die Leistung und die Herzfrequenz, aber sie vermitteln mir auch ein subjektives Gefühl, z. B. darüber, wie der Sportler geschlafen hat oder wie es um seine Stimmung oder sein Stressniveau sowie um sein Gewicht bestellt ist. Am objektivsten ist es aber auch, den Sportler einfach zu fragen: "Wie fühlst du dich?" Auf diese Weise kann ich dann die Antworten mit den Trainingsdaten korrelieren, um sicherzustellen, dass der Sportler Fortschritte macht und auf dem richtigen Weg ist.&nbsp;<a href="https://www.bora-hansgrohe.com/news/wakefield2-en" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Teil 2 des Interviews hier!</a>&nbsp;Fotos: Matthis Waetzel

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We spoke with John Wakefield about his role as a Coach at BORA-hansgrohe.&nbsp;Tell us a little about yourself and how you became involved in coaching in pro cycling?I'm originally from Cape Town in South Africa. I was born and bred there but I’ve been living for the last four years in Girona, Spain. I&nbsp;got involved in coaching through motocross but during my sporting life I always enjoyed the Monday – Friday more of the training side of things vs the actual racing.&nbsp;I was racing and&nbsp;got&nbsp;injured and couldn't ride anymore, so I started coaching and training athletes.&nbsp;I rode&nbsp;a bicycle&nbsp;for rehab and started racing when I couldn't race motocross&nbsp;anymore. Through this&nbsp;I met my current business partner and very good friend who was deeply involved in the cycling and sports performance environment, and we started a coaching / performance&nbsp;company together.&nbsp; As things develop in business, we both got the opportunity to work with&nbsp;a WorldTour team and improve their performance department and here we are.&nbsp;&nbsp;What are the typical training loads and types of training for a rider in the team, how does this differ depending on the type of rider and how close he is to a race he has targeted?Prescription and training load is obviously different for every athlete. You need to understand&nbsp;what the athlete can tolerate in terms of stress, load and stimulus, from that you&nbsp;need to build their training programs based on the outcome and the profile of the rider. So, if I take as an example, a climber / GC rider&nbsp;like Cian&nbsp;Uijtdebroeks. His training is obviously very different to what I would prescribe Nico Denz, who is more like a rouleur, a super domestique, a&nbsp;strong rider in the medium mountains who can also sprint very well from a small group. So his training is more specific to his role and his job within the team and his profile as an athlete. When you take Cian for example, he is someone, even though he's young, who can&nbsp;handle a very, very big training load and stimulus. And his training is more focused towards his outcome of being a classification rider. Every rider can always improve, even a small percent year on year mostly, so it is identifying what is needed and applying that in training. As the saying goes “Train the athlete” as one methodology doesn’t work for everyone.&nbsp;<figure class="image"><img src="https://bora-hansgrohe-cms.s3.eu-central-1.amazonaws.com/20230916_MW_Vuelta_Stage20_08923_3599ac874c.jpg"></figure>&nbsp;Which physiological factors you think are crucial for a rider to be successful in modern cycling?That's a good question. With regards to physiological factors, I do think cycling has changed over the last five years or so. So I think there are&nbsp;two very important factors here. First of all,&nbsp;having a very strong mental approach because all the racing now is just so hard from start to finish and it's very aggressive. And the other attribute relates to the recovery process, which is very crucial for&nbsp;an athlete. A very good ability to recover from training and&nbsp;racing,&nbsp;especially in stage races or during the classics season, is crucial.&nbsp;I would put those&nbsp;two&nbsp;attributes down as those necessary for an athlete in today's sport of cycling.&nbsp;Athletes’ mental strength and resilience is also becoming increasingly important, do you have any guidance or advice you recommend to your athletes?&nbsp;Mental strength and resilience are really important in cycling today.&nbsp;I&nbsp;believe in the approach that if you can&nbsp;suffer longer than the rider next to you, you can ultimately win. I try to get riders to embrace the suffering of cycling so much that if&nbsp;they enjoy that suffering, they really&nbsp;feel alive especially after a good result despite what that result might be. Athletes either have that mental resilience or they don't. Yes, you can improve here, but ultimately either you have it or not. This is why some lesser gifted riders&nbsp;succeed further, even if they are&nbsp;not as physiologically gifted as others.&nbsp;You’re of course at races and training camps with riders, but also work remotely with them. How do you stay in contact, measure training results/data, provide feedback, and make changes that way?If I’m not physically with an athlete, my&nbsp;contact with them occurs via phone calls or messenger platforms.&nbsp;If it's detailed information or just a short message, it’s&nbsp;typically via WhatsApp or iMessage depending on the athlete. The&nbsp;main type of feedback I give them comes once I've done some data analysis. Then, I’ll chart&nbsp;the data and send it to them via email. However, the way we monitor tests with the team, we utilise the performance platform&nbsp;Today’s Plan. All the riders’ data is uploaded there, so that we can&nbsp;analyse it, and&nbsp;track, for example,&nbsp;progression and fatigue.&nbsp;The way&nbsp;I monitor fatigue and progression in an athlete is with a submaximal fatigue test, which I typically do&nbsp;every 7 to 10 days with an athlete. That gives me an overall understanding of the&nbsp;wellness of that athlete. Data gives me power and heart rate, but it also gives me a subjective feeling,&nbsp;for example, about&nbsp;how that athlete has slept or what his mood or stress levels are along with his weight. The most objective way is simply asking an athlete “how do you feel?”,&nbsp;and&nbsp;based on that,&nbsp;I would correlate that answer and information with training data to make sure that they are progressing and are on the right track going forward.&nbsp;<a href="https://www.bora-hansgrohe.com/news/wakefield2-en" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Part 2 of this interview here!&nbsp;</a>&nbsp;Photos: Matthis Waetzel

Interview with John Wakefield, Coach at BORA-hansgrohe (Part 1)

John Wakefield, Coach bei BORA - hansgrohe, im Interview (Teil 1)

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In diesem Podcast erfährt ihr alles über die größten Rennen, bekommt einen Blick hinter die Kulissen und lernt die wichtigsten Personen kennen.

DER BAND OF BROTHERS PODCAST

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