Mit dem belgischen Guido Reybrouck Classic stand am vergangenen Wochenende das erste Saisonrennen des Team GRENKE - Auto Eder auf dem Programm. Der U19-Rennstall von BORA - hansgrohe zeigte eine gute Leistung. Paul Fietzke landete als bester Teamfahrer auf Rang acht in der Gesamtwertung.
Anspruchsvolles Racing auf belgischen Straßen – mit dem Guido Reybrouck Classic (UCI-Kategorie 2.1) bestritt das Team GRENKE - Auto Eder am vergangenen Wochenende das erste Rennen des Jahres. Das zweitägige Etappenrennen in der Provinz West-Vlaanderen bestand aus einem Einzelzeitfahren (11,4 Kilometer) und einem Straßenrennen (121,9 Kilometer). Zum Teilnehmerfeld zählten zahlreiche internationale Top-Mannschaften, darunter verschiedene Nationalteams und die Junioren-Auswahlen von mehreren WorldTeams.
Die GRENKE - Auto Eder Fahrer bewiesen bereits beim Zeitfahren zum Auftakt, dass sie ihre Trainings-Hausaufgaben über den Winter gemacht hatten: Vier Fahrer platzierten sich unter den besten 17, wobei Neuzugang Thibaut Van Damme als Sechster eine starke Talentprobe abgab. Das folgende Straßenrennen war dann durch zahlreiche Attacken und viele Stürze geprägt, wobei sich kein Sportler entscheidend lösen konnte. Noah Lindholm Møller Andersen wurde als bester Teamfahrer 17.
In der Gesamtwertung aus beiden Rennen belegte schließlich der Deutsche Paul Fietzke als bester GRENKE - Auto Eder Fahrer den achten Platz. Lorenzo Finn (16.) und Patrick Casey (18.) rundeten das gute Teamergebnis ab. Das nächste Rennen für das Team GRENKE - Auto Eder ist nun das italienische Eintagesrennen Gran Premio del Perdono am 1. April. Am 7. April folgt mit der Junioren-Ausgabe des Frühjahrsklassikers Paris-Roubaix bereits der erste Saisonhöhepunkt.
Ergebnis (Gesamtwertung nach zwei Etappen)
1 CHALEIL Louis 2:59:39
2 TAILLIEU Aldo + 0:07
3 SCHAPER Joeri + 0:08
…
8 FIETZKE Paul + 0:27
Zitat
„Ein guter Start in die Saison mit anspruchsvollem Racing. Der Kurs des Zeitfahrens war alles andere als einfach, das Straßenrennen war durch den Regen und die vielen Stürze ebenfalls sehr hart. Wir wissen jetzt, wo wir stehen und woran wir in den kommenden Wochen arbeiten müssen. Unser nächstes Rennen wird das italienische Eintagesrennen GP Perdono sein. Dort hoffen wir, das erste Podium des Jahres einfahren zu können.“ – Dr. Christian Schrot, Sportlicher Leiter
Foto: Ludwig Stadler