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Jordi Meeus zum Abschluss von Tirreno-Adriatico auf Rang sieben

Die letzte Etappe des Rennens zwischen den Meeren endete auf einem Rundkurs rund um San Benedetto del Tronto und war eine Angelegenheit für die Sprinter. Zwar wehrte sich eine stark besetzte Spitzengruppe lange, wurde aber letztlich rund 5 km vor dem Ende gestellt. Im Sprint versuchte Jordi Meeus einmal mehr das richtige Hinterrad zu finden und belegte heute beim Sieg von J. Philipsen Rang sieben. In der Gesamtwertung blieb das Ergebnis unverändert und mit den Rängen vier und neun durch Kämna und Vlasov kann BORA – hansgrohe auf eine erfolgreiche Woche in Italien zurückblicken.

 

Ergebnisse

Stage 07 

01        J. Philipsen                         3:32:36

02       D. Groenewegen                 + 0:00

03       A. Dainese                           + 0:00

07       J. Meeus                                + 0:00

 

Gesamtwertung

01        P. Roglic                              28:38:57

02       J. Almeida                           + 0:18

03       T. Geoghegan Hart            + 0:23

04       L. Kämna                              + 0:34

09       A. Vlasov                              + 1:10

 

Von der Ziellinie

„Ich bin mit der Woche hier sehr zufrieden. Das Zeitfahren war wirklich gut und eine wichtige Standortbestimmung. Auch in den Bergen habe ich gezeigt, dass ich auf einem guten Weg bin. Es fehlt sicher noch an Explosivität, aber es ist auch noch viel Zeit bis zum Giro. Auch wie wir hier als Team zusammengearbeitet haben, war sehr gut und ich muss den Jungs für die tolle Unterstützung danken. Jeder hat alles gegeben und wir haben versucht, das Rennen zu gewinnen. Das hat zwar nicht geklappt, aber wir können uns nichts vorwerfen.“ – Lennard Kämna

 

„Ich denke, wir können zufrieden sein, wie wir uns hier präsentiert haben. Natürlich wäre ein Podium schön gewesen, aber wir sind offensiv gefahren, um eine Chance auf den Sieg zu haben. Andere Teams waren mit dem Podium zufrieden, das ist ok, aber wir hatten andere Pläne. Am Ende ist es Rang vier für Lenny und neun für Aleks. Man darf aber nicht vergessen, dass Lenny hier zum ersten Mal als GC-Leader gefahren ist. Das war eine ganz neue Erfahrung und er hat hier viel lernen können. Ich denke, er hat diese Aufgabe sehr gut gelöst. Aleks ist noch nicht auf dem Niveau wie letztes Jahr um diese Zeit, aber das haben wir gewusst und ist auch so gewollt in Richtung Giro. Auch mit seiner Leistung sind wir sehr zufrieden, den die Basis, auf der er aufbaut, ist sehr stabil.“ – Enrico Gasparotto, Sportlicher Leiter