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Volta Ciclista a Catalunya: Jai Hindley auf Rang vier bei Bergankunft in La Molina - Cian Uijtdebroeks auch heute in den Top 10

180,6km zwischen Olost und La Molina, drei kategorisierte Anstiege und die nächste Bergankunft. Die dritte Etappe der Katalonien-Rundfahrt war ein weiterer schwerer Tag in den Pyrenäen. Die Entscheidung um den Tagessieg fiel erst auf den letzten zwei Kilometern des Schlussanstieges. Der entscheidenden Attacke von R. Evenepoel konnte nur P. Roglič folgen. 15 Sekunden dahinter kämpften Cian Uijtdebroeks und Jai Hindley um die Platzierungen in der Tages- und Gesamtwertung. Beim Sieg von R. Evenepoel überquerte Hindley die Ziellinie auf Rang vier, Uijtdebroeks sicherte sich als Achter die nächste Top 10 Platzierung. In der Gesamtwertung verbesserte sich Jai Hindley auf Platz sechs, Cian Uijtdebroeks verteidigte Rang neun. 


 

 

Ergebnis

01 R. Evenepoel 4:40:43 

02 P. Roglič +0:02

03 G. Ciccone +0:13

04 J. Hindley +0:13

08 C. Uijtdebroeks +0:13 


 

 

 

Reaktionen im Ziel


 

„Mit den schweren Anstiegen und dem Schlussberg nach La Molina war es heute ein echt harter Tag. Die Jungs haben auch heute wieder einen super Job für uns gemacht, ein großer Dank an meine Teamkollegen! Bereits am vorletzten Berg war nur noch eine stark dezimierte Gruppe übrig. In der Anfahrt zum Schlussanstieg hat uns dann Toni Palzer perfekt in Position gehalten, danach war bis zum Ziel nur noch Vollgas angesagt. Roglič und Evenepoel fahren auf einem anderen Level hier, es ist richtig schwer den beiden zu folgen. Am Ende hätte ich mir gerne das Podium geholt, bin aber mit meiner Leistung sehr zufrieden. Schritt für Schritt, es kommen noch ein paar harte Tage! “ Jai Hindley 

 

 

 

„Das Podium haben wir zwar knapp verpasst heute, trotzdem sind wir sehr zufrieden mit den Ergebnissen von Jai Hindley und dem jungen Cian Uijtdebroeks. In der Gesamtwertung geht es für uns mit Jai Hindley um einen Platz nach vorne, diesen Trend wollen wir beibehalten. Sehr stark präsentiert hat sich heute auch Anton Palzer, der mit der bereits stark reduzierten Gruppe der Topfahrer über den vorletzten und schwersten Anstieg gekommen ist. In der Anfahrt zum Schlussanstieg konnte er noch wichtige Arbeit für unsere Kapitäne leisten. Morgen könnte es eine Möglichkeit für die Ausreißer geben, ehe am Freitag die nächste Bergankunft auf dem Programm steht.“ Christian Pömer, Sportlicher Leiter